CMD Therapie und Funktionsanalyse in Herne
Therapiemöglichkeiten der craniomandibulären Dysfunktion (CMD)
In vielen Fällen helfen so genannte Aufbissschienen gegen Verspannungen, okklusale Dysfunktion, neuralgiforme Schmerzen, Ohrenschmerzen sowie Schlafstörungen. Denn viele Patienten nehmen den Stress des Tages mit in den Schlaf und knirschen mit den Zähnen oder pressen diese zusammen – der Körper steht also auch in der Erholungsphase unter starker Anspannung. Wir arbeiten hier im Rahmen eines medizinischen Netzwerkes, dem auch Therapeuten und Osteopathen angehöre, eng zusammen. Eine Physiotherapie kann im Rahmen der gesetzlichen Krankenkassen Reglung verschrieben werden.
Wir bieten Ihnen auch die Möglichkeit Termine online zu vereinbaren
Funktionsanalyse und Therapie von Kieferfehlstellungen
Ungefähr zwei Drittel aller Menschen haben Funktionsstörungen im Kausystem mit begleitenden Symptomen der craniomandibulären Dysfunktion (CMD). Darunter fallen viele Krankheits- und Beschwerdebilder wie z.B. Nacken-, Schulter-, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Verspannungen, Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden, Ohrenschmerzen oder -geräusche, Zähneknirschen und Schlafstörungen, die oftmals nicht zufriedenstellend therapiert werden können. Die Ursache hierfür liegt häufig in einer Fehlstellung des Kiefergelenkes.
Eine Funktionsanalyse kann in diesen Fällen Licht ins Dunkle bringen, indem unter anderem die Lage des Kiefers im Schädel sowie die Lage der Zähne zueinander (insbesondere beim Zubeißen) betrachtet werden. Zusätzlich können Prothesen oder Ersatz für einzelne Zähne genau an die individuelle Zahn- und Kausituation angepasst werden, sodass sich hier in Zukunft keine Fehlbelastungen des Kiefers ergeben.
Klinische und instrumentelle Funktionsanalyse
Die klinische Funktionsanalyse beinhaltet zunächst das Anamnesegespräch. Hierbei klären wir, welche Schmerzen wo, wann und wie stark vorkommen. Im Anschluss macht sich der Zahnarzt sowohl durch Abtasten, als auch durch die Betrachtung des Kauapparats einen ersten Eindruck von der Situation. Ergeben sich hier Auffälligkeiten, können weitere manuelle Untersuchungen vorgenommen werden.
Bei der instrumentellen Funktionsanalyse kommen verschiedene Messapparate zum Einsatz, um die Befunde der klinischen Funktionsanalyse zu überprüfen. Hierzu zählt unter anderem das Registrat, das die Lage vom Ober- zum Unterkiefer betrachtet und so Unregelmäßigkeiten beim Zubeißen zeigt. Bei der Messung des Gesichtsbogens können Auffälligkeiten im Bereich des Kiefergelenks sowie der Neigung der Kauebene untersucht werden. Die hier gesammelten Daten werden im Anschluss auf einen Kausimulator (Artikulkator) übertragen, mit dessen Hilfe das Kauverhalten sowie das Zusammenspiel der Kiefer und Zähne simuliert und analysiert wird.
Bewertungen unserer Patienten
Note 1,0 – Sehr kompetent!
„Vor zwei Jahren hatte ich starke Probleme mit dem Kiefer, ich konnte ihn noch nicht einmal weit genug öffnen um in einen Apfel zu beißen.
Dr. Paeske hat mich beraten und mir eine Aufbissschiene erstellt. Heute habe ich überhaupt keine Probleme mehr mit dem Kauen. Wirklich ein sehr kompetenter und absolut vertrauenswürdiger Arzt!“
Quelle: jameda